2017-Südengland/Cornwall

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Unsere Route

9. Juli 2016
Bitsch - Besançon - Reims - Calais 1000 km 
Hurra unsere Reise nach England steht vor der Tür. Alle sind fleissig am Packen und Organisieren, denn es wartet ganz viel Arbeit bis endlich zum Aufbruch geblasen wird. Am Freitagabend sind wir noch bis an die Schweizer Grenze bei Yverdon gefahren. Fast ist es uns gelungen eine Tour de Suisse zu starten, da wir in Lausanne nicht die richtige Autobahn gewählt haben und auf einmal kurz vor Freiburg quer zurück Richtung Yverdon und danach Vallorbe starten mussten. Es ist dann schon fast Mitternacht, als wir an der Grenze zu Frankreich uns an einem Mc Donald einen Eisbecher zu Fuss durch den McDrive gönnen.  Am nächsten Morgen dann starten wir zeitig und fahren über Besançon auf die Autobahn und danach nach Dijon - Reims und sind dann abends um sechs Uhr in Calais. Hier machen wir es uns auf dem Stellplatz gemütlich, geniessen ein gutes Abendessen und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
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auf der Fähre
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10. Juli 2016
Fähre Calais - Dover - Canterbury - Sandwich  40 km
Unsere Fähre am Morgen Richtung Calais, welche pünktlich um 7.45 Uhr ablegt, verpassen wir, da wir noch in der Warteschlange vor der Passkontrolle stehen. So müssen wir uns eine weitere Stunde gedulden bis unser Schiff endlich lostuckert Richtung England. In Dover empfängt uns ein frischer Wind, so richtig englisches Landwetter. Wir besuchen das Dover Castle und kassieren eine Ordnungsbusse wegen falschen Parkierens. Das fängt ja gut an! Das Castle gefällt uns nichts desto trotz super, danach fahren wir nach Canterbury. Wir spazieren durch das wunderschöne englische Städtchen, überall hat es Strassenmusikanten und alle Geschäfte sind offen. So dauert der Spaziergang bis zur berühmten Kathedrale von Canterbury ziemlich lange. Dort bestaunen wir das gewaltige Bauwerk und danach besuchen wir noch eine anglikanische Messe, es ist ja auch Sonntag. Der Chor singt wunderschöne Psalmen, mir jedoch fallen die Augen zu, ich bin wahrlich müde. Danach fahren wir noch Richtung Küste nach Sandwich. Hier machen wir dann auf dem Leisure Camp Rast und geniessen ein herrliches Abendessen, einen Spaziergang zurück ins Städtchen, wo man uns ein Bier verwehrt, da es bereits nach 09.00 Uhr ist und wir die Kids mit uns haben. So gönnen wir uns unser Bettmümpfeli zurück beim Womo.
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Dover Castle
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Canterbury
11. Juli 2016
Dover - White Cliffs - Rye - Hastings - Norman Bay 204 km
Am Morgen starten wir in Sandwich bei schönem Wetter und fahren zurück nach Dover. Hier laufen wir entlang den White Cliffs von Dover, ein herrlicher Anblick, aber der stürmische Wind schubst uns laufend. Um die Mittagszeit sind wir dann zurück im Hafen von Dover, Dionys und Josiane kommen mit der Fähre an und bringen eine Flasche Gas für Silvan und Bettina. Warten müssen wir ziemlich lange, da ihr Schiff eine Panne hat und die Hafeneinfahrt wieder verlassen muss, zurück Richtung Meer. Nachmittags um drei Uhr dann endlich können sie die Fähre verlassen. Wir fahren Richtung Süden zu dem malerischen Städtchen Rye, welches sich rühmt, das schönste Städtchen Englands zu sein. Und es ist wirklich schön durch die  Gassen mit den alten Gebäuden zu flanieren. Immer wieder lachen wir über Schilder und englische Anekdoten. Danach fahren wir über Hastings in der Nähe von Eastborne an die Norman Bay auf einen Camping direkt am Meer. Dionys und Josiane empfangen uns schon an der Reception, alle zusammen geniessen wir einen lustigen Abend mit Grilladen und einer guten Flasche Wein.
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White Cliffs - Dover
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Rye
12. Juli 2016
Eastborne - Beachy Head - Brighton – Portsmouth - Fähre Isle of Wight - Shanklin/The Needles 191km
Zeitig stehen wir auf und geniessen ein Frühstück bei herrlichem, aber kühlen Wetter an der Norman Bay. Gestern Nacht hat es zünftig geregnet auf Manons Topf, das Dachfenster war offen und sie wollte wohl nicht aufstehen und das Fenster schliessen. Am Morgen gab's dann eine kleinere Überschwemmung... Wir fahren der Küste entlang nach Beachy Head und bewundern die weissen Klippen, welche senkrecht hinunter in den Ärmelkanal führen. Die Fahrt entlang der Klippen ist genial schön. Wir fahren danach durch typische englische Dörfchen bis nach Brighton. Auf dem Palace Pier in Brighton gibt's ein richtiges englisches Mittagessen mit Fish and Chips und eine Fahrt auf dem Booster hoch über Brighton. Man hört die Kids kreischen bis an den Pier. Wir sehen uns noch den indischen Palast von König George in Brighton an, danach fahren wir nach Portsmouth und nehmen die Fähre zur Isle of Wight. Eine wunderschöne Fahrt über diese Insel erwartet uns. In Shanklin bewundern wir die alten Häuserreihen mit den Strohdächern und den farbigen Fassaden und einen Miniwasserfall. Danach planen wir, der Küste entlang um die Insel zu fahren, alles klappt jedoch nicht, da die Strasse teilweise durch Erdrutsche weggeschwemmt wurde. Am Abend sind wir dann auf der anderen Seite der Insel an der Alum Bay und sehen uns "The Needles" an bei Sonnenuntergang. Ein kurzes Abendessen und alle fallen müde ins Bett.
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Beachy Head
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Brighton Pier
13. Juli 2016
Yarmouth - Lymington - Salisbury - Stonehenge - Gold Hill/Shaftesbury - Durdle Door  167 km
Auf die Fähre von Yarmouth auf der Isle of Skye hinüber zum Festland nach Lymington müssen wir über eine Stunde warten. Danach fahren wir durch den New Forest National Park nach Salisbury. Um die Mittagszeit sind wir dann dort und laufen zur Kathedrale, einem wahrlich imposanten Bau. Wir bewundern die älteste auf der Welt bekannte mechanische Uhr mit Gewichten und erfahren viel Interessantes über die Vergangenheit, den Bau und den Erhalt der Kathedrale. Auch die alten Gassen der Stadt, die Fish Row und die Butcher Row sind absolut sehenswert. Unter dem ganzen Gebiet ist ein riesiger Grundwasserspeicher. Weiter geht es nach Stonehenge, dem Unesco Weltkulturerbe mit seinem 4500 Jahre alten Steinkreis. Zurück beim Womo machen wir uns gleich auf den Weg nach Shaftesbury, um dort die steilste Strasse in ganz England zu bewundern, nämlich Gold Hill. Wir haben jedoch ein wenig Mühe, diese zu finden, sie ist gut versteckt hinter einer Kirche. Wir marschieren hinunter und auch wieder rauf!  Danach fahren wir entlang kleiner und zugewachsenen Strassen zum Durdle Door an der Südküste. Hier bietet sich uns ein genialer Ausblick, man muss sich einfach einmal hinsetzen und geniessen. Die Kids haben sich für den Strand zur anderen Seite des Durdle Doors entschieden, denn dort können sie den Sonnenuntergang geniessen ganz mutterseelen allein.
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Shanklin - Isle of Wight
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The Needles
14. Juli 2016
Durdle Door - Dorchester - Exeter/Exeter Cathedral - Dartmoor Nationalpark 178 km 
Am Morgen laufe ich noch einmal hinunter zum Durdle Door. Ganz allein sitze ich am Strand und geniesse dieses wunderschöne Paradies ein wenig für mich allein. Später dann starten wir in Richtung Dorchester - Exeter. In Exeter suchen wir eine Stunde lang 2 Parkplätze für unsere nicht ganz kleinen Gefährte. Was lange währt, wird endlich gut. Wir sehen uns die Kathedrale an, welche als eine der wenigen der Stadt am 4. Mai 1942 von den deutschen Bombern nicht zerstört wurde. Andere Kirchenruinen wurden als Mahnmal so belassen. Die ganze Stadt ist geprägt von diesem Bombenangriff. Die Highstreet wartet mit wenigen alten Gebäuden auf, alle wurden Opfer des Bombenangriffs. Wir geniessen eine Pizza auf dem Platz vor der Kathedrale und fahren danach in den Dartmoor Nationalpark. Bei den Postbridges machen wir einen kurzen Zwischenstopp und danach fahren wir hoch hinauf auf einen Aussichtspunkt ins Dartmoor. An einem kleinen See mit wunderschönen Aussicht umrahmt von Dartmoor Ponys und Schafen und Rindern übernachten wir. Es ist einfach nur schön hier.
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Stonehenge
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Durdle Door
15. Juli 2016
Widecombe-in-the-moor - Plymouth - St. Austell - Lizard Peninsula 221 km
Am Morgen herrscht herrliches Moorwetter. Es nieselt und ist neblig, so richtig passend zu einem Hochmoor. Wir fahren über Dartmeet über eine wunderschöne Strasse nach Ashburton. Die Strasse ist auch ein Challenge, es sind mehrere Engpässe und auch Brücken zu passieren, welche wahrlich eng werden mit unserem grossen Gefährt. Ashburton ist ein kleines, verträumtes Dörfchen mit einer Hauptstrasse die sehr eng ist, auch nicht ganz einfach zu passieren mit einem Womo. Weiter geht es Richtung Widecombe-in-the-moor. Jetzt wird es richtig interessant, wenn nur kein Gegenverkehr unterwegs ist, sonst wird es schwierig. Irgendwann wird die Strasse so eng, dass uns nicht einmal mehr der Gegenverkehr zu denken gibt, sondern allein unser Durchkommen... Widecombe-in-the-moor ist ein Kleinod inmitten des Dartmoors mit einer hübschen und sehr alten Kirche. Wir spazieren durch die Gassen des Dörfchens und danach suchen wir uns einen Rückweg aus dem Dartmoor, der einfacher zu fahren ist mit unserem riesigen Gefährt. Es klappt dann auch. Wir fahren auf die Autobahn vorbei an Plymouth nach St. Austell und Truro auf die Halbinsel Lizard. Hier auf dem Campingplatz in Mullion haben wir abgemacht mit Dionys und Josiane, um Geburtstag zu feiern. Wir haben eine tolle Party, die weit bis in die Nacht dauert. Irgendwann nach Mitternacht ist dann Feierabend und alle fallen müde ins Bett.
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im Dartmoor
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Widecome in the moor
16. Juli 2016
Lizard Point - St. Michel's Mount - Lands End - Minack Open Air Theatre 78 km
Am Morgen fahren wir bei herrlichem Sonnenschein hinaus auf den Lizard Point. Es ist richtig warm, wir sind uns diese Wärme hier gar nicht mehr gewohnt. Wir laufen hinaus auf die Klippen und die Kids laufen bis weit hinaus, soweit es Steine hat im Meer. Wir laufen der Küste entlang und bewundern die schöne Aussicht. Lizard Peninsula heisst die Halbinsel weil man eine Eidechse erkennen kann. Zurück im Dorf finden wir Ann's Pastry und gönnen uns eine Cornish Pasty. Es sollen sehr gute Pasties sein, sie erinnern uns an die Gommer Cholera. Am Nachmittag laufen wir noch entlang der Kynance Cove und geniessen einen herrlichen Blick auf die Klippen und auf wunderbare Strände. Zurück im Womo fahren wir nach St. Michael's Mount dem Panda zum französischen Le Mont St. Michel. Es herrscht gerade Flut, wir können nicht hinüber und begnügen uns mit dem Blick hinüber auf die Insel. Auch hier herrscht warmes und sonniges Wetter, wir geniessen es voll und ganz. Weiter fahren wir nach Penzance und danach der Küstenstrasse entlang zum Lands End. Erst nachmittags um vier sind wir dort und laufen zum südwestlichsten Punkt von England. Wir entscheiden uns, nochmals zurückzufahren, um noch das Minack Open Air Theatre anzuschauen. Leider ist heute und morgen keine Vorstellung. Als wir jedoch dort ankommen, ist bereits alles geschlossen. Wir spazieren hinunter zum Strand und danach gibt es ein gemütliches Abendessen und einmal zeitig Abendruhe.
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Kynance Cove/Cornwall
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Land's End
17. Juli 2016
Minack Open Air Theatre/Porthcurno - St. Ives - Newquay - Watergate Bay 95 km
 Am Morgen sehen wir uns vorerst das Minack Open Air Theatre an. Es ist schon richtig heiss, ganz ungewohnt, war das Wetter bisher doch recht kühl. Dieses Theater wurde von Frau Bowden und ihrem Gärtner in jahrelanger Arbeit vor dem ersten Weltkrieg erstellt. Weiter geht es der Küste entlang durch eine wunderschöne Landschaft aber ganz schön enge Strasse nach St. Ives. Um die Mittagszeit sind wir in St. Ives und geniessen an der Hafenpromenade einen Hamburger. Wir spazieren durch die engen Gassen und mieten ein Motorboot, um aus der Bucht hinauszufahren. Wir sind schon ganz weit draussen als plötzlich der Motor aussetzt, schon befürchten wir, zurückpaddeln zu müssen, als ein anderes Boot zu Hilfe eilt. Dann heisst es umdrehen, denn über St. Ives braut sich ziemlich was zusammen, die Boote müssen alle zurück in den Hafen. Ganz schön nass gehen wir wieder an Land. Gegen Abend gehen wir wieder zurück zu unserem Fahrzeug und fahren weiter nach Redruth danach nach Newquay und die Küstenstrasse hinauf bis zur Watergate Bay. Hier finden wir einen tollen Campingplatz mit Schwimmbad und Billiard.
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Cornwall
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St. Ives
18. Juli 2016
Bedruthen Steps - Padstow - Tintagel 54 km
Morgens starten wir bei wunderschönem Wetter in Watergate Bay. Die Sonne brennt ungewohnt heiss, man kommt ganz schnell ins Schwitzen. Wir fahren wenige Kilometer zu den Bedruthen Steps und bewundern von der Küste aus den wunderschönen Strand, welcher ein wenig an die 12 Apostles in Australien erinnert. 139 Treppentritte führen hinunter zum Meer, wir laufen hinunter, da Ebbe ist, kann man wunderbar entlang des Sandstrandes spazieren. Am Nachmittag dann werden sich die Gezeiten ändern, bei Flut kann man nicht mehr hinunter, da das Wasser meterhoch an die Felsen peitscht. Wir fahren weiter zum Fischerdorf Padstow. Das Fischerdorf ist einfach wunderschön, die Bucht ist rund, die Häuserreihe rund um die Bucht ebenfalls. Wir geniessen eine Pizza mit Sicht auf den Hafen von Padstow und danach machen wir uns auf den Rückweg zum Parkplatz. Weiter geht es Richtung Tintagel. Nachmittags um drei Uhr erreichen wir das hübsche Dörfchen mit dem sagenumworbenen Castle mit seiner Geschichte um King Arthus und seinem Schwert und den Rittern der Tafelrunde. Wir spazieren lange in der Bucht und den Felsen, auf welchen die Ruinen des Castles gebaut sind, umher. Wir gehen zurück zu unserem Gefährt, als es bereits gegen sieben Uhr rückt. Wir bleiben heute hier auf dem Stellplatz von Tintagel und morgen fahren wir dann weiter ins Hochmoor von Exmoor.
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Bedruthen Steps
19. Juli 2016
Tintagel - Ilfracombe - Comte Martin Bay - Lynmouth - Porlock -  Exmoor NP 201 km
 Wir starten zeitig in Tintagel und fahren Richtung Exmoor Nationalpark. Ab Ifracombe fahren wir der Küste entlang durch eine wunderschöne Gegend, Fotosujets gibt es in Hülle und Fülle. In der Comte Martin Bay gönnen wir uns ein Eis, es ist wahrlich heiss heute sicher näher 30 Grad Celsius. Danach fahren wir weiter nach Lynmouth und sehen uns das malerische Küstenstädtchen an. Es gibt ein Milkshake zum Geniessen. Ein Spaziergang durch die Glen Lyn Gorge zum Wasserfall rundet unser Besuch in Lynmouth ab. Danach fahren wir über das Moor entlang der Küste nach Porlock. Auch dieser Ort ist wahrlich schön anzusehen. Weiter geht's nach Dunster und danach nach Exford. Hier überqueren wieder wilde Pferde die Strasse; wir sind allein, nichts als die Wildnis liegt unserem Blickfeld. Wir planen noch einen Besuch der Tarr Steps und geniessen ein herrliches Abendessen in einem alten oder eher antiken Restaurant bei den Tarr Steps, es nennt sich Tarr Farm. Sobald es dunkel wird, machen wir uns auf den Rückweg zu unserem Fahrzeug.
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Comte Martin Bay
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Lynmouth im Exmoor
20. Juli 2016
Tarr Farm - Tiverton - Autobahn Tiverton - Bristol bis nach Windsor - Eton/Windsor Castle 281 km
Nochmals geniessen wir eine wunderschöne Fahrt über das Hochmoor von Exmoor durch kleine, schöne Ortschaften wie Dulverton bis nach Tiverton. Hier fahren wir auf die Autobahn und gegen Mittag kommen wir in Windsor-Eton an. Einen Campingplatz haben wir schnell einmal gefunden, er ist noch im Bau, dafür sehr günstig. Nach einem kurzen Mittagessen machen wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Windsor Castle. Wir schauen uns das Schloss, den Wochenendsitz der Königin Elisabeth an. In der Kapelle des Schlosses sind viele Könige und Königinnen beerdigt, wir dürfen sogar die Räumlichkeiten der königlichen Familie bewundern. Am Abend machen wir uns wieder mit dem Bus auf den Heimweg zum Camping und geniessen ein gemütliches Abendessen. Eine Dusche haben wir heute wahrlich auch nötig, es war ein heisser Tag.
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Südenglands Strassen...
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Windsor Castle
21. Juli 2016
London Waterloo - London Eye/ Westminster/Buckingham Palast/Big Ben/Picadilly Circus/Covent Garden
Am Morgen starten wir gemütlich mit dem Bus und fahren bis ins Zentrum von Windsor. Danach fahren wir mit dem Zug nach London Waterloo. Gegen Mittag sind wir in London und reihen ins in die Schlange, um eine Runde mit dem London Eye zu drehen. Wir laufen zur Downing Street 10 und vorbei am Big Ben und dem House of Parliment zur Westminster Abbey. Wir besuchen diese grosse Kirche, wo die meisten königlichen Paare sich das Jawort geben. Weiter geht es zum Buckingham Palast und über den St. James Garten zurück zum Trafalgar Square. Mittagessen gibt es schon ziemlich spät in einem Pizza Hut, aber direkt am Picadilly Circus. Mit der Metro fahren wir zur Tower Bridge. Leider können wir die HMV Belfast nicht mehr anschauen, wir sind zu spät dran. Also fahren wir noch zu Covent Garden und spazieren durch die Arkaden. Es ist viel los, viele Artisten sind zu beobachten. Es ist schon spät, als wir wieder zur Waterloo Station fahren und dann mit dem Zug zurück nach Windsor. Bus fährt  keiner mehr, wir nehmen uns ein Taxi bis zum Camping. Es gibt nur noch ein kurzes Abendessen und danach ist es Zeit zum Schlafen.
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London Eye
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London Sightseeing
22. Juli 2016
London MSV Belfast/London Tower/ Kensington/Oxford und Bond Street/Baker Street/Mme Tussaud
Diesmal starten wir zeitig in Windsor/ Eton und fahren mit dem Zug nach Waterloo. Mit der Metro fahren wir weiter und bald einmal befinden wir uns auf dem Kriegsschiff MSV Belfast. Es ist ein wahrer Irrgarten von Gängen in diesem Schiff und man könnte sich wahrlich verirren darin. Doch unser Sohn führt uns sicher durch das Schiffsmuseum, auch wenn der Rundgang etwas lange dauert. Um ein Uhr nachmittags verlassen wir das Schiff und laufen über die London Tower Bridge zum London Tower. Wir laufen um das Gebäude herum, den Besuch des Gebäudes lassen wir sein,wir haben einfach zu wenig Zeit. Mit der Metro fahren wir zur Baker Street, wir wollen Mme Tussaud besuchen. Doch ganz viele Leute wollen heute anscheinend das Gleiche, es hat kilometerlange Schlangen. So nehmen wir die Metro und fahren zur High Street und schauen uns vorerst den Kensington Palace, dem ehemaligen Zuhause von Prinzessin Diana und heutigen Zuhause von Prinz William und Kate mit ihren Kindern. Nach einem kurzen Besuch der Oxford und Bond Street mit den vielen Geschäften fahren wir nochmals zur Baker Street und siehe da, es stehen nicht mehr viele an, also reihen wir uns dazu, um die Wachsfiguren von Mme Tussaud zu bewundern. Wir haben viel Spass und erst abends um sieben Uhr verlassen wir das Gebäude wieder und fahren mit der Metro zurück nach Waterloo und dann mit dem Zug nach Windsor. Nach einem kurzen Abendessen machen wir uns startklar für die Reise nach Dover, denn morgen früh geht unsere Fähre nach Calais.
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London Tower Bridge
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Oxford Street
23. Juli 2016
Dover Fähre nach Calais - Fahrt nach Gent in Belgien 170 km
Am Morgen um ein Uhr stehen wir elf Kilometer vor Dover in der Autoschlange und kommen nicht mehr vorwärts. Wir sind auf der A20 gefangen, denn es gibt weit und breit auch keine Abfahrt von der Autobahn. So verbringen wir die Nacht mit Schlange stehen, den Sonnenaufgang dürfen wir auf der Autobahn erleben. Das ist wahrlich der günstigste Stellplatz unserer Südenglandreise...
Unsere Fähre legt ab um halb acht ab, aber ohne uns, denn wir sind immer noch im Stau, 9 km vor Dover. Gegen 10 Uhr sehen wir dann die erste Abfahrt ab der Autobahn und verlassen diese unverzüglich. Auf Nebenstrassen gelangen wir bald einmal nach Dover und stehen wieder Schlange vor dem Zoll, einmal mehr. Um halb eins dann legen wir ab und verlassen die britische Insel. Die Überfahrt nach Frankreich dauert 90 Minuten und danach fahren wir noch nach Gent in Belgien. Hier ist eine grosse Party im Gang, wir finden fast keinen Parkplatz, es dauert ziemlich lange, bis wir fündig werden. Wir spazieren durch die überfüllten Gassen der Altstadt in der Kirche kann man zu Abend essen, aber keine Kommunion sondern Bier am Meter und andere Spezialitäten. Nach der durchgemachten Vornacht sind alle müde und so fahren wir weiter zum Stellplatz von Gent, essen etwas zu Abend und fallen alle müde ins Bett.
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12 Stunden Stau vor Dover
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Gent in Belgien
24. Juli 2016
Gent - Brüssel - Luxemburg - Metz - Colmar - Basel - Brig 1014 km
Zeitig ist Tagwacht, wir geniessen ein kurzes Frühstück und machen uns startklar für unsere Marathonetappe. Da müssen wir feststellen, dass wir beinahe über Nacht Besuch in unserem Gefährt bekommen hätten. Zum Glück  haben wir an jeder Türe zusätzliche Sicherheitsschlösser montiert, denn die Schlösser der Beifahrertür und der Aufbautür wurden aufgebrochen... Nichts desto trotz fahren wir weiter nach Brüssel und danach durch Luxemburg und wieder nach Frankreich, vorbei an Metz und Colmar sind wir am Nachmittag in Basel. Weiter geht es via Luzern und Furka zurück ins Wallis.